Grosses Leben: Osternacht

Maren Beßler_pixelio (Foto: Maren Beßler_pixelio)
Musik: Rani Orenstein
Mitwirkung: Xenia Lemberski, Geige, und ein Ad hoc-Chor
Kollekte: HEKS Sudan
Am Ende der » «mystischen» Kapitel 6-8 in der Mitte des Römerbriefs gibt Paulus mit hymnischen Worten seiner Gewissheit Ausdruck, dass weder Tod noch Leben, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes uns von der Liebe Gottes zu scheiden vermag (8, 38f.). Die grundlegenden Kategorien unserer Weltwahrnehmung – Raum, Zeit, Vergänglichkeit – werden hier aufgehoben, hinaufgehoben in die göttliche Liebe. Meister Eckehart schreibt:

«Soll der Mensch Gott erkennen, so muss er ihn oberhalb von Zeit und Raum erkennen.»


Wer sich auf das Thema vorbereiten möchte, sei auf das » Bibelteilen am Dienstag, 15. April, um 19 Uhr per Zoom hingewiesen.
Kontakt: Pfr. Andreas Fischer