Gottesdienst

Meditation (Foto: Klaus-Christian Hirte)
Musik: Rani Orenstein
Kollekte: Mission 21 - Hongkong
Von der Kölner Mundartgruppe BAP gibt es den Titel „Wenn et beddä sich lohne däät.“ Wenn sich das Beten lohnen würde, würden sie beten für alles und jeden. Aber sie tun es nicht. Weil es sich für sie offenbar nicht lohnt. Nach einem Schlaganfall 2011 sieht es der Sänger von BAP, Wolfgang Niedecken, inzwischen ein wenig anders. Im Interview sagt er: „da hat schon einer die Hand über mich gehalten.“
Von der Kraft des Gebetes handelt dieser Sonntag „Rogate“ – Betet. Wir hören davon, wie Mose vor Gott „Fürbitte“ einlegt für sein Volk. Weil die sich, ungeduldig, ein Goldenes Kalb gemacht hatten. Fürbitte heisst „Behüten“, wenigstens mit den gefalteten Händen, in die man jemanden einschliesst. Nicht, um ihn oder sie klein zu machen, sondern um zu schützen. Ein Gebet baut ein winziges Dach über jemanden, auch über ganz ferne, und befiehlt ihn oder sie dem Schutz Gottes.
Kontakt: Pfr. Klaus-Christian Hirte