2025
Verantwortlich für diese Seite: Andreas Fischer
Bereitgestellt: 14.03.2024
Musik: Lukas Sehr
Kollekte: Auslandsprojekt: Rayito de Luz
Die Zürcher Bibel schreibt statt „gutes Werk“ „schöne Tat“:
„Sie hat eine schöne Tat an mir vollbracht.“
Damit nimmt sie einen Gedanken auf, den der grosse Berner Dichter-Pfarrer Kurt Marti (1921-2017) in einer Predigt über die Salbungsgeschichte entfaltet: „Man soll, wir wissen es, Gutes tun“, schreibt er lapidar und fährt dann fort:
„Man kann aber auch Schönes tun.
Gute Taten geben dem Leben Sinn.
Schöne Taten geben dem Leben Glanz.“
Schöne Taten zeichnen sich dadurch aus, dass sie absichtslos und unverplant geschehen. Und kein Mass kennen, entsprechend jener „grossen Lieb, o Lieb ohn alle Masse“, deren Sterben, Tod und Auferstehen wir bedenken, jetzt in der Kar- und Osterzeit.
Kontakt: Pfr. Andreas Fischer