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Bereitgestellt: 11.08.2021
KiK-Musicalwoche 2021: Du machsch de Unterschied!
Rückblick auf das KiK-Musicallager 3.-8. August und den Schulanfangs-Gottesdienst, verfasst von den KiK-Leiterinnen
Vanessa Bippus, Selina Hufenus und Rebecca Hufenus
Vanessa Bippus, Selina Hufenus und Rebecca Hufenus
Christine Ruszkowski-Hauri,
Nachdem das KiK-Lager 2020 aufgrund von Corona ins Wasser fiel, war die Freude darüber, dass die Lagerwoche mit 45 Teilnehmenden und Leitenden durchgeführt werden konnte, dieses Jahr umso grösser und spürbarer. Wie gewohnt begann das Lager am Dienstagnachmittag, 03.08.21 mit der gemeinsamen Liederprobe. Obwohl der Chor dieses Mal kleiner ausfiel, waren die Kinder hoch motiviert und mit viel Elan dabei, die neuen Lieder einzustudieren. Durch die passenden Faxen lernten die Teilnehmenden die Texte besser auswendig.
Am Mittwoch starteten wir mit überraschend gutem Wetter in den Tag. Wir begannen nach dem Morgengebet und kurzem Kennenlernen mit der Repetition der Lieder
des Vortags. Dank der Klavierbegleitung vor Ort von Lea Vaterlaus wurde eine abwechslungsreiche Probe möglich. Den Einstieg in die Lagergeschichte von Esther spielten die Lagerleiterinnen mit den Handpuppen vor. Passend zur Geschichte von Esther, die als Vorbereitung auf das Königinnen Casting ein einjähriges Schönheitsprogramm durchlebte, dekorierten die Kinder ihren eigenen Seifenspender. Im Anschluss daran genossen wir die leckeren Spaghetti Bolognese oder Napoli, welche die Kinder in königlicher Manier verspeisen sollten. Dennoch ging es am Nachmittag mit ein paar roten Flecken auf den T-Shirts mit dem Postenlauf weiter. Entsprechend dem vorherrschenden Beauty- und Fitnesswahn im Palast von König Xerxes kreierten die Hilfs- und Jungleiter*innen herausfordernde und kreative Workshops, welche von den Kindern besucht wurden. Bevor alle erschöpft, aber glücklich nach Hause gingen, servierte das Küchenteam die erstklassigen mitgebrachten Kuchen der Eltern und Kinder.
Im Anschluss an das Morgengebet und die energievolle Liederprobe spielten am Donnerstag die Leiter*innen einen weiteren Teil der Geschichte von Esther als Leitertheater vor. Dabei sorgte die Gesangseinlage der drei leicht angetrunkenen Freunde für einige Lacher im Publikum. Während es draussen in Strömen regnete, setzten wir in den Gruppen die Workshops vom Vortag fort. Die Kinder konnten ihre eigenen Kronen basteln, sich tätowieren und sich Haarsträhnen flechten lassen, mit verbundenen Augen Getränke vom Brunnen der Schönheit kosten und sich von actionreichen Spielen mitreissen lassen. Zum Zmittag gab es köstliche «Mc Persien». Nach dem traditionellen Burgerzmittag, welches viele verschmierte aber zufriedene Gesichter hervorzauberte, fand das grosse Fest der Freiheit, welche Dank Esther erreicht wurde, statt. Die Kinder verweilten auf der von den Minileitern entworfenen Minigolfanlage, liessen sich im Wellnesstempel verwöhnen und feierten mit selbstgemixten Drinks und ohrenbetäubender Musik in der «Rave Cave». Zur Feier des Tages bereitete das Küchenteam neben den köstlichen Kuchen und israelischen Datteln «magenziöse» alias magenta-deliziöse Heidelbeercrème zu. Den freudigen Tag schlossen wir mit einer kurzen und intensiven Singprobe ab.
Am Freitagmorgen galt es das Schauspiel, die einstudierten Lieder und die Band zusammenzubringen. Trotz holprigem Start war es eine vielversprechende erste Musicalprobe. Dank des schönen Wetters konnten wir unseren Ausflug in den Engerfeldwald durchführen und so marschierten wir kurz vor zwölf von der Kirche zum Grillplatz los. Dort erwartete uns das Küchenteam mit den brutzelnden Grillwürsten. Mit vollgeschlagenen Bäuchen stellten sich die Kinder dem Königinnen-Eignungstest, welchen drei Hauptleiterinnen zusammengestellt hatten. Dabei mussten sich die Gruppen an neun verschiedenen Posten beweisen, wobei sie Münzen für den späteren Einkauf am Schlossbazar sammelten. Am Schlossbazar kauften sie Kleidung und Accessoires ein, um je ein Kind aus der Gruppe als zukünftige Königin zu verkleiden. Im Anschluss an die hitzige und knappe Wahl lud König Xerxes sein ganzes Volk ins Kirchgemeindehaus auf ein kühles und erfrischendes Glace ein.
Am Samstagmorgen versammelten wir uns in der Kirche zur Hauptprobe. Nach dem zweiten Probelauf fühlten wir uns alle gut vorbereitet und verliessen die Probe mit einem sicheren Gefühl für den Auftritt am Sonntag. Rückblickend auf die ereignisreiche und schöne Lagerwoche, sowie auf den gelungenen Abschlussgottesdienst, sind wir bereits jetzt voller Vorfreude aufs KiK 2022.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Kindern und Eltern, sowie allen Leiter*innen für die Teilnahme und grosse Unterstützung. Lachende, glückliche und fröhliche Kindergesichter zeigen uns, wie wichtig und wertvoll diese Lagerwoche für alle Beteiligten jedes Jahr ist. Beziehungen werden geknüpft oder gar vertieft. Die Lagerwoche ist immer wieder eine unvergesslich schöne Zeit, geprägt von einmaligen Erlebnissen, ganz nach dem Motto:
«Jeder und jede Einzelne macht erst den Unterschied».
Speziell danken möchten wir nach 12 Jahren unserer KiK-Hauptleitung und Pfarrerin, Christine Ruszkowski-Hauri, die immer mit vollem Engagement und Herzblut unermüdlich dabei war und das KiK-Lager massgeblich geprägt hat. Wir bedauern es sehr, dass du, liebe Christine im neuen Jahr nicht mehr im KiK-Team sein wirst, und wünschen dir für deine zukünftigen Projekte viel Erfolg und weiterhin viele kreative Ideen. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre mit der Pfarrerin Stefanie Schmid aus Magden, welche neu die Hauptleitung übernehmen wird.
Vanessa Bippus, Rebecca Hufenus, Selina Hufenus
Nach 13 Jahren KiK-Lager-Hauptleitung übergebe ich nun das „Szepter“ an Steffi Schmid, Pfarrerin in Magden und wünsche ihr und dem zukünftigen Team alles Gute und Gottes Segen für diese Arbeit.
Ich danke allen Mini-, Jung-, Hilfs- und HauptleiterInnen ganz herzlich, die die vielen tollen Lager und Musicals mit mir zusammen vorbereitet und durchgeführt haben. Ich finde es wunderschön, dass wir so viele engagierte Freiwillige in und um unsere Kirchgemeinde haben, die sich mit Begeisterung dafür einsetzen, dass Kinder die christliche Botschaft auf ganz praktische und lebensnahe Art erleben dürfen. Ein ganz grosses DANKE euch allen!
Ich werde die KiK-Lager-Arbeit vermissen. Aber ich freue mich nach 25 Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit auch darauf, meinen Schwerpunkt etwas zu verlagern und neue Angebote ins Leben zu rufen. Ob für Frauen, für Familien oder für Ruhesuchende wird die Zukunft zeigen - an Ideen fehlt es jedenfalls nicht... .
Christine Ruszkowski-Hauri
Am Mittwoch starteten wir mit überraschend gutem Wetter in den Tag. Wir begannen nach dem Morgengebet und kurzem Kennenlernen mit der Repetition der Lieder
des Vortags. Dank der Klavierbegleitung vor Ort von Lea Vaterlaus wurde eine abwechslungsreiche Probe möglich. Den Einstieg in die Lagergeschichte von Esther spielten die Lagerleiterinnen mit den Handpuppen vor. Passend zur Geschichte von Esther, die als Vorbereitung auf das Königinnen Casting ein einjähriges Schönheitsprogramm durchlebte, dekorierten die Kinder ihren eigenen Seifenspender. Im Anschluss daran genossen wir die leckeren Spaghetti Bolognese oder Napoli, welche die Kinder in königlicher Manier verspeisen sollten. Dennoch ging es am Nachmittag mit ein paar roten Flecken auf den T-Shirts mit dem Postenlauf weiter. Entsprechend dem vorherrschenden Beauty- und Fitnesswahn im Palast von König Xerxes kreierten die Hilfs- und Jungleiter*innen herausfordernde und kreative Workshops, welche von den Kindern besucht wurden. Bevor alle erschöpft, aber glücklich nach Hause gingen, servierte das Küchenteam die erstklassigen mitgebrachten Kuchen der Eltern und Kinder.
Im Anschluss an das Morgengebet und die energievolle Liederprobe spielten am Donnerstag die Leiter*innen einen weiteren Teil der Geschichte von Esther als Leitertheater vor. Dabei sorgte die Gesangseinlage der drei leicht angetrunkenen Freunde für einige Lacher im Publikum. Während es draussen in Strömen regnete, setzten wir in den Gruppen die Workshops vom Vortag fort. Die Kinder konnten ihre eigenen Kronen basteln, sich tätowieren und sich Haarsträhnen flechten lassen, mit verbundenen Augen Getränke vom Brunnen der Schönheit kosten und sich von actionreichen Spielen mitreissen lassen. Zum Zmittag gab es köstliche «Mc Persien». Nach dem traditionellen Burgerzmittag, welches viele verschmierte aber zufriedene Gesichter hervorzauberte, fand das grosse Fest der Freiheit, welche Dank Esther erreicht wurde, statt. Die Kinder verweilten auf der von den Minileitern entworfenen Minigolfanlage, liessen sich im Wellnesstempel verwöhnen und feierten mit selbstgemixten Drinks und ohrenbetäubender Musik in der «Rave Cave». Zur Feier des Tages bereitete das Küchenteam neben den köstlichen Kuchen und israelischen Datteln «magenziöse» alias magenta-deliziöse Heidelbeercrème zu. Den freudigen Tag schlossen wir mit einer kurzen und intensiven Singprobe ab.
Am Freitagmorgen galt es das Schauspiel, die einstudierten Lieder und die Band zusammenzubringen. Trotz holprigem Start war es eine vielversprechende erste Musicalprobe. Dank des schönen Wetters konnten wir unseren Ausflug in den Engerfeldwald durchführen und so marschierten wir kurz vor zwölf von der Kirche zum Grillplatz los. Dort erwartete uns das Küchenteam mit den brutzelnden Grillwürsten. Mit vollgeschlagenen Bäuchen stellten sich die Kinder dem Königinnen-Eignungstest, welchen drei Hauptleiterinnen zusammengestellt hatten. Dabei mussten sich die Gruppen an neun verschiedenen Posten beweisen, wobei sie Münzen für den späteren Einkauf am Schlossbazar sammelten. Am Schlossbazar kauften sie Kleidung und Accessoires ein, um je ein Kind aus der Gruppe als zukünftige Königin zu verkleiden. Im Anschluss an die hitzige und knappe Wahl lud König Xerxes sein ganzes Volk ins Kirchgemeindehaus auf ein kühles und erfrischendes Glace ein.
Am Samstagmorgen versammelten wir uns in der Kirche zur Hauptprobe. Nach dem zweiten Probelauf fühlten wir uns alle gut vorbereitet und verliessen die Probe mit einem sicheren Gefühl für den Auftritt am Sonntag. Rückblickend auf die ereignisreiche und schöne Lagerwoche, sowie auf den gelungenen Abschlussgottesdienst, sind wir bereits jetzt voller Vorfreude aufs KiK 2022.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Kindern und Eltern, sowie allen Leiter*innen für die Teilnahme und grosse Unterstützung. Lachende, glückliche und fröhliche Kindergesichter zeigen uns, wie wichtig und wertvoll diese Lagerwoche für alle Beteiligten jedes Jahr ist. Beziehungen werden geknüpft oder gar vertieft. Die Lagerwoche ist immer wieder eine unvergesslich schöne Zeit, geprägt von einmaligen Erlebnissen, ganz nach dem Motto:
«Jeder und jede Einzelne macht erst den Unterschied».
Speziell danken möchten wir nach 12 Jahren unserer KiK-Hauptleitung und Pfarrerin, Christine Ruszkowski-Hauri, die immer mit vollem Engagement und Herzblut unermüdlich dabei war und das KiK-Lager massgeblich geprägt hat. Wir bedauern es sehr, dass du, liebe Christine im neuen Jahr nicht mehr im KiK-Team sein wirst, und wünschen dir für deine zukünftigen Projekte viel Erfolg und weiterhin viele kreative Ideen. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre mit der Pfarrerin Stefanie Schmid aus Magden, welche neu die Hauptleitung übernehmen wird.
Vanessa Bippus, Rebecca Hufenus, Selina Hufenus
Nach 13 Jahren KiK-Lager-Hauptleitung übergebe ich nun das „Szepter“ an Steffi Schmid, Pfarrerin in Magden und wünsche ihr und dem zukünftigen Team alles Gute und Gottes Segen für diese Arbeit.
Ich danke allen Mini-, Jung-, Hilfs- und HauptleiterInnen ganz herzlich, die die vielen tollen Lager und Musicals mit mir zusammen vorbereitet und durchgeführt haben. Ich finde es wunderschön, dass wir so viele engagierte Freiwillige in und um unsere Kirchgemeinde haben, die sich mit Begeisterung dafür einsetzen, dass Kinder die christliche Botschaft auf ganz praktische und lebensnahe Art erleben dürfen. Ein ganz grosses DANKE euch allen!
Ich werde die KiK-Lager-Arbeit vermissen. Aber ich freue mich nach 25 Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit auch darauf, meinen Schwerpunkt etwas zu verlagern und neue Angebote ins Leben zu rufen. Ob für Frauen, für Familien oder für Ruhesuchende wird die Zukunft zeigen - an Ideen fehlt es jedenfalls nicht... .
Christine Ruszkowski-Hauri
