Gottesdienst zu Psalm 103,2: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“

Ps 103,2 mit Bild (Foto: Christine Ruszkowski-Hauri)
Musik: Nina Haugen
Kollekte: Stiftung Hilfe für Mutter und Kind, Aarau
Der Vers: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“, ist ein besonderer, einmaliger Vers in der Bibel: Er zeugt quasi von einem „Selbstgespräch“, das der Beter mit sich selbst führt. Er fordert seine eigene Seele zum Loben, zum Danken auf. Warum tut er das? Ist unsere Seele so vergesslich, dass sie einen besonderen Apell braucht, um Gott zu loben? Ist es die Erfahrung unseres Psalmbeters, dass unsere Seele oft so verhaftet ist im Dunklen und Negativen, dass sie gleichsam einen „Schups“ braucht, um sich all des Guten bewusst zu werden, das Gott uns vor die Füsse legt?
Kontakt: Pfrn. Christine Ruszkowski