Friedens-Gottesdienst "Prayer of the Mothers", mit Projektchor

Foto Projektchor 22. Mai (Foto: Uli Gashi)
Musik: Rani Orenstein
Kollekte: Sophie Blocher Haus
Der Song der israelisch-kanadischen Sängerin und Friedensaktivistin
Yael Deckelbaum «Prayer of the Mothers» wird sicher ein Highlight des Gottesdienstes vom 22. Mai sein. Mit ihrem Lied will die Liedermacherin Frauen und Männer weltweit zusammenbringen, um gemeinsam und mit der Kraft der Musik Grenzen zu überwinden und eine Zukunft des Friedens zu bauen.
Ursprünglich war der Gottesdienst am 22. Mai vor allem als Auftaktveranstaltung der Israel-Palästina-Reise gedacht, die am 23. Mai starten wird, organisiert von der reformierten Kirchengemeinde, mit einer über 30-köpfigen Reisegruppe. Mit dem Krieg in der Ukraine bekommt der Friedensgottesdienst nun nochmals eine neue Akzentuierung: nicht nur der Friede im Nahen Osten soll im Zentrum stehen, sondern der Friede weltweit.
Yael Deckelbaum verwebt in diesem Lied kunstvoll israelische, arabische und englische Melodien und Texte ineinander, als starkes Symbol für das friedliche Miteinander. Es wurde zur Hymne des March of Hope: bei dem tausende von israelischen und palästinensischen Frauen gemeinsam für den Frieden durch die Wüste marschierten, und die rund um die Welt ging.
Das Lied „Prayer of The Mothers“, wurde bereits millionenfach auf YouTube und Facebook gesehen: Frauen mit verschiedenem Hintergrund strömen von allen Himmelsrichtungen zusammen. Sie singen und beten gemeinsam für ein Ende der Gewalt  und für Frieden.

» https://www.youtube.com/watch?v=YyFM-pWdqrY

2016 begannen jüdische und arabische Frauen das gemeinsame Projekt „March of Hope“. Tausende von Frauen marschierten aus dem Norden Israels nach Jerusalem mit der Forderung nach Frieden. Das Lied «Prayer of the Mothers» hat die Botschaft des „Marsches der Hoffnung“ in die ganze Welt getragen.

Der Organist und Pianist Rani Orenstein, selbst Israeli, hat das Lied speziell für den Projektchor, der im Gottesdienst singen wird, arrangiert. Jutta Wurm wird den Chor dirigieren und im Gottesdienst, den Pfrn. Christine Ruszkowski-Hauri gestalten wird, werden auch andere Friedenslieder gesungen - verbunden mit dem Wunsch nach einer friedvolleren Welt.


Pfrn. Christine Ruszkowsi, Rani Orenstein und Jutta Wurm
Kontakt: Pfrn. Christine Ruszkowski