Findet statt: Bibel-Teilen per Zoom

"Gralsburg" von Raja Dibeh (Foto: Andreas Fischer)
Mi. 20.05.2020, 14.00 bis 16.00 Uhr
Pfarrhaus, Kraftwerkstrasse 10, 4303 Kaiseraugst
„Beim Bibel-Teilen sitzen alle, Gläubige und Amtsträger, gleichberechtigt nebeneinander: Keiner soll den anderen belehren, sich im Umgang mit der Bibel über den anderen erheben.“ (Fritz Lobinger, Bischof in Südafrika)

Das so genannte „Bibel-Teilen“ wurde in südafrikanischen Basisgemeinden entwickelt, die ihr geistliches Beisammensein ohne Pfarrer zu gestalten haben. Eine einfache "Sieben-Schritte-Methode" schafft den Rahmen, um sich über einen biblischen Text * auszutauschen und ihn im Alltag wirksam werden zu lassen.

Der Austausch im virtuellen Raum funktioniert, wie wir jetzt in Corona-Zeiten notgedrungen lernen, funktioniert ausgezeichnet. Es braucht dafür nicht mehr als einen Computer und Internet. Wer am Bibelteilen partizipieren will, melde sich an bei mir an (Mail-Adresse unten).

Die Teilnehmer*innen-Zahl sollte fünfzehn nicht überschreiten.

Herzliche Einladung!

Andreas Fischer
andreas.fischer@ref-rheinfelden.ch

In der diesjährigen Osterzeit befassen wir uns mit ausgewählten Ostererzählungen im Johannesevangelium. Diesmal ist es die folgende:

Erscheinung am See von Tiberias (Joh. 21, 1-14)

21, 1 Danach zeigte sich Jesus den Jüngern noch einmal, am See von Tiberias. Und er zeigte sich so: 2 Simon Petrus und Thomas, der Didymus genannt wird, und Natanael aus Kana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren beisammen. 3 Simon Petrus sagt zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagen zu ihm: Wir kommen auch mit dir. Sie gingen hinaus und stiegen ins Boot und fingen nichts in jener Nacht. 4 Als es aber schon gegen Morgen ging, trat Jesus ans Ufer; die Jünger wussten aber nicht, dass es Jesus war. 5 Da sagt Jesus zu ihnen: Kinder, ihr habt wohl keinen Fisch zum Essen? Sie antworteten ihm: Nein. 6 Er aber sagt zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr werdet einen guten Fang machen. Da warfen sie es aus, und vor lauter Fischen vermochten sie es nicht mehr einzuziehen. 7 Da sagt jener Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr. Als nun Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, legte er sich das Obergewand um, denn er war nackt, und warf sich ins Wasser. 8 Die anderen Jünger aber kamen mit dem Boot - sie waren nämlich nicht weit vom Ufer entfernt, nur etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her. 9 Als sie nun an Land kamen, sahen sie ein Kohlenfeuer am Boden und Fisch darauf liegen und Brot. 10 Jesus sagt zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt. 11 Da stieg Simon Petrus aus dem Wasser und zog das Netz an Land, voll von grossen Fischen, hundertdreiundfünfzig. Und obwohl es so viele waren, riss das Netz nicht. 12 Jesus sagt zu ihnen: Kommt und esst! Keiner von den Jüngern aber wagte ihn auszuforschen: Wer bist du? Sie wussten ja, dass es der Herr war. 13 Jesus kommt und nimmt das Brot und gibt es ihnen, und ebenso den Fisch. 14 Das war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern zeigte, seit er von den Toten auferweckt worden war.
Kontakt: Pfr. Andreas Fischer

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