Verantwortlich für diese Seite: Leszek Ruszkowski
Bereitgestellt: 04.11.2019
Das Reformationsfest im Zeichen der Erneuerung
Am 3. November kam vieles zusammen: zum einen wurde ein Gottesdienst Plus zusammen mit dem Reformationsfest gefeiert, zum anderen verband sich der diesjährige Reformationssonntag mit dem Zwingli-Jahr, das ja 2019 schweizweit begangen wird.
Leszek Ruszkowski,
Im Gottesdienst, der unter dem Motto "Aus alt mach neu" stand, kam ebenfalls einiges zusammen: Den Titel des Gottesdienstes, aus dünnem Holz ausgesägt, hing über dem Eingangsbereich der Kirche: Die Eintretenden konnten das Wort „alt“ lesen, die Hinausgehenden das Wort „neu“.
Alte und neue Gegenstände und Geräte, alte und neue Bibeln bildeten die optische Kulisse. Auch die akustische Kulisse machte dem Motto der Veranstaltung alle Ehre: Ein Projektchor war extra für das Reformationsjubiläum ins Leben gerufen worden. Es wurden neue und alte Lieder gesungen, und auch alte Lieder mit originellen, neuen Arrangements.
Bei den ersten zwei Liedern erhielt der Chor Verstärkung von den Erstklässlerinnen und Erstklässlern mit ihren Katechetinnen. Das Chiletheater wartete mit einem Anspiel aus der Gegenwart und einer Szene aus Zürich aus dem Jahr 1524 auf. Die geladenen Gäste haben bei ihren Wortmeldungen die Herausforderung, Überkommenes neu zu gestalten, aus der je eigenen Sicht reflektiert. Es sprachen als Vertreter des Gemeinderats Rheinfelden Dominik Burkhardt, im Namen der christkatholischen Kirchgemeinde Pfr. Peter Grüter und für die Freie Evangelische Gemeinde Pfr. Reinhard Dannecker. Die Vertretung der römisch-katholischen Pfarrei musste krankheitshalber absagen. Pfrn. Christine Ruszkowski-Hauri brachte der grossen Gemeinde unter anderem das biblische Gleichnis näher über die Energie des neuen Weins, der beim Gären fähig ist, alte Gefässe und Behälter zu sprengen - ein Sinnbild für die Kraft von Jesu Botschaft.
Wie üblich am Reformationssonntag war auch die Feier des Abendmahls Teil des Gottesdienstes. Anders als üblich aber wurden statt Traubensaft frische Trauben an die Gemeinde weitergereicht. "Das ist die biologische Originalverpackung des Traubensafts“, gab die Pfarrerin scherzend zu bedenken.
Eine riesige runde Pfanne vor der Kirche verriet den Besucherinnen und Besuchern des Gottesdienstes schon am Morgen früh das Tagesmenü. Zwar hat die Inquisition in Spanien mit beispielloser Effizienz die Reformation im Keim ersticken können. Aber mit der fantastischen Paella hat die iberische Halbinsel nach 500 Jahren ihren Tribut an die "Neugläubigen" geliefert. Ein Grosser Dank an den Paella-Koch, übrigens kürzlich vom Jakobsweg in Spanien zurückgekehrt!
Alte und neue Gegenstände und Geräte, alte und neue Bibeln bildeten die optische Kulisse. Auch die akustische Kulisse machte dem Motto der Veranstaltung alle Ehre: Ein Projektchor war extra für das Reformationsjubiläum ins Leben gerufen worden. Es wurden neue und alte Lieder gesungen, und auch alte Lieder mit originellen, neuen Arrangements.
Bei den ersten zwei Liedern erhielt der Chor Verstärkung von den Erstklässlerinnen und Erstklässlern mit ihren Katechetinnen. Das Chiletheater wartete mit einem Anspiel aus der Gegenwart und einer Szene aus Zürich aus dem Jahr 1524 auf. Die geladenen Gäste haben bei ihren Wortmeldungen die Herausforderung, Überkommenes neu zu gestalten, aus der je eigenen Sicht reflektiert. Es sprachen als Vertreter des Gemeinderats Rheinfelden Dominik Burkhardt, im Namen der christkatholischen Kirchgemeinde Pfr. Peter Grüter und für die Freie Evangelische Gemeinde Pfr. Reinhard Dannecker. Die Vertretung der römisch-katholischen Pfarrei musste krankheitshalber absagen. Pfrn. Christine Ruszkowski-Hauri brachte der grossen Gemeinde unter anderem das biblische Gleichnis näher über die Energie des neuen Weins, der beim Gären fähig ist, alte Gefässe und Behälter zu sprengen - ein Sinnbild für die Kraft von Jesu Botschaft.
Wie üblich am Reformationssonntag war auch die Feier des Abendmahls Teil des Gottesdienstes. Anders als üblich aber wurden statt Traubensaft frische Trauben an die Gemeinde weitergereicht. "Das ist die biologische Originalverpackung des Traubensafts“, gab die Pfarrerin scherzend zu bedenken.
Eine riesige runde Pfanne vor der Kirche verriet den Besucherinnen und Besuchern des Gottesdienstes schon am Morgen früh das Tagesmenü. Zwar hat die Inquisition in Spanien mit beispielloser Effizienz die Reformation im Keim ersticken können. Aber mit der fantastischen Paella hat die iberische Halbinsel nach 500 Jahren ihren Tribut an die "Neugläubigen" geliefert. Ein Grosser Dank an den Paella-Koch, übrigens kürzlich vom Jakobsweg in Spanien zurückgekehrt!