Findet statt: Bibel-Teilen per Zoom

"Gralsburg" von Raja Dibeh (Foto: Andreas Fischer)
Mi. 13.05.2020, 14.00 bis 16.00 Uhr
Pfarrhaus, Kraftwerkstrasse 10, 4303 Kaiseraugst
„Beim Bibel-Teilen sitzen alle, Gläubige und Amtsträger, gleichberechtigt nebeneinander: Keiner soll den anderen belehren, sich im Umgang mit der Bibel über den anderen erheben.“ (Fritz Lobinger, Bischof in Südafrika)

Das so genannte „Bibel-Teilen“ wurde in südafrikanischen Basisgemeinden entwickelt, die ihr geistliches Beisammensein ohne Pfarrer zu gestalten haben. Eine einfache "Sieben-Schritte-Methode" schafft den Rahmen, um sich über einen Bibeltext * auszutauschen und ihn im Alltag wirksam werden zu lassen.

Der Austausch im virtuellen Raum funktioniert, wie wir jetzt in Corona-Zeiten notgedrungen lernen, funktioniert ausgezeichnet. Es braucht dafür nicht mehr als einen Computer und Internet. Wer am Bibelteilen partizipieren will, melde sich an bei mir an (Mail-Adresse unten).

Die Teilnehmer*innen-Zahl sollte fünfzehn nicht überschreiten.

Herzliche Einladung!

Andreas Fischer
andreas.fischer@ref-rheinfelden.ch

In der diesjährigen Osterzeit befassen wir uns mit ein paar ausgewählten Ostererzählungen im Johannesevangelium. Bei diesem Bibelteilen ist es

Das leere Grab: Joh. 20, 1-10

20, 1 Am ersten Tag der Woche kommt Maria aus Magdala frühmorgens noch in der Dunkelheit zum Grab und sieht, dass der Stein vom Grab weggenommen ist. 2 Da eilt sie fort und kommt zu Simon Petrus und zu dem anderen Jünger, den Jesus lieb hatte, und sagt zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab genommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben. 3 Da brachen Petrus und der andere Jünger auf und gingen zum Grab. 4 Die beiden liefen miteinander; doch der andere Jünger lief voraus, war schneller als Petrus und kam als Erster zum Grab. 5 Und als er sich vorbeugt, sieht er die Leinenbinden daliegen; er ging aber nicht hinein. 6 Nun kommt auch Simon Petrus, der ihm folgt, und er ging in das Grab hinein. Er sieht die Leinenbinden daliegen 7 und das Schweisstuch, das auf seinem Haupt gelegen hatte; es lag nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengerollt an einem Ort für sich. 8 Darauf ging nun auch der andere Jünger, der als Erster zum Grab gekommen war, hinein; und er sah, und darum glaubte er. 9 Denn noch hatten sie die Schrift, dass er von den Toten auferstehen müsse, nicht verstanden. 10 Dann kehrten die Jünger wieder zu den anderen zurück.
Kontakt: Pfr. Andreas Fischer

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