Verantwortlich für diese Seite: Leszek Ruszkowski
Bereitgestellt: 18.09.2023
Diesen Sonntag Gottesdienst Plus: Der Preis des Friedens
Im «Gottesdienst Plus» wird die Frage nach dem Preis des Friedens aufgeworfen. «Friede, Freiheit: was darf das kosten?» lautet die Überschrift. Vorbereitet wird der Anlass durch fünf verschiedene Teams von Freiwilligen. Das Thema ist von hoher Aktualität geprägt.
Leszek Ruszkowski,
In unserer Gesellschaft scheint die folgende Vorstellung weit verbreitet zu sein: Auf Freiheit und auf Frieden haben wir einen Anspruch. Es ist sozusagen unser Recht, in Ruhe gelassen zu werden und das Leben geniessen zu dürfen. Die Tatsache, dass es Störenfriede gibt, ist ärgerlich. Aber sie vermag nichts an unserer Haltung zu ändern. Nichts an der Überzeugung, dass wir ein behütetes Leben zugute haben. Im Gottesdienst am 24. September möchten wir genau diese Vorstellung in Frage stellen. Haben ganze Generationen nicht grosse Opfer für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit gebracht? Und geschieht das nicht immer noch vor unseren Augen? Das geht auch uns an.
Ein Projektchor unter der Leitung von Nina Haugen probt bereits einige bekannte und weniger bekannte, aber beeindruckende Friedenslieder. Die Band ist ebenfalls fleissig am Proben. Ein wichtiger Bestandteil des "Gottesdienst Plus"-Formats ist eine Theaterszene. Dieses Mal wird die Geschichte des barmherzigen Samariters sowohl auf der Bühne als auch auf der Leinwand inszeniert. Diese Interpretation des Lukasevangeliums wird um einen einführenden Teil erweitert, der die Vorgeschichte beleuchtet. Hierbei wird darüber nachgedacht, was geschehen musste, damit ein Reisender geschlagen und verletzt am Boden liegt und auf die Hilfe fremder Menschen angewiesen ist. Da dieser Reisende auf dem Weg nach Jericho, auch bekannt als die "Palmenstadt", war, wird die Palme zu einem der visuellen Motive für das Deko-Team. Die Oase inmitten der Wüste dient indessen nicht nur als Dekoration, sondern auch als Symbol für den Frieden. Denn leider gleichen die Orte des Friedens auf unserer Erde immer mehr seltenen Oasen.
Zum Anlass sind alle Generationen eingeladen. Für kleine Kinder werden ein Hütedienst und Kinderprogramm angeboten. Nach dem Gottesdienst wird ein einfaches Mittagessen direkt in der Kirche serviert.
» Gottesdienst Plus, 24. September, 10 Uhr, ref. Kirche Rheinfelden
Bildlegende: A. Für die Filmszene auf der Leinwand wurde ein Greenscreen-Studio im Kirchgemeindehaus eingerichtet. B. Die gleiche Theaterszene im Video
Ein Projektchor unter der Leitung von Nina Haugen probt bereits einige bekannte und weniger bekannte, aber beeindruckende Friedenslieder. Die Band ist ebenfalls fleissig am Proben. Ein wichtiger Bestandteil des "Gottesdienst Plus"-Formats ist eine Theaterszene. Dieses Mal wird die Geschichte des barmherzigen Samariters sowohl auf der Bühne als auch auf der Leinwand inszeniert. Diese Interpretation des Lukasevangeliums wird um einen einführenden Teil erweitert, der die Vorgeschichte beleuchtet. Hierbei wird darüber nachgedacht, was geschehen musste, damit ein Reisender geschlagen und verletzt am Boden liegt und auf die Hilfe fremder Menschen angewiesen ist. Da dieser Reisende auf dem Weg nach Jericho, auch bekannt als die "Palmenstadt", war, wird die Palme zu einem der visuellen Motive für das Deko-Team. Die Oase inmitten der Wüste dient indessen nicht nur als Dekoration, sondern auch als Symbol für den Frieden. Denn leider gleichen die Orte des Friedens auf unserer Erde immer mehr seltenen Oasen.
Zum Anlass sind alle Generationen eingeladen. Für kleine Kinder werden ein Hütedienst und Kinderprogramm angeboten. Nach dem Gottesdienst wird ein einfaches Mittagessen direkt in der Kirche serviert.
» Gottesdienst Plus, 24. September, 10 Uhr, ref. Kirche Rheinfelden
Bildlegende: A. Für die Filmszene auf der Leinwand wurde ein Greenscreen-Studio im Kirchgemeindehaus eingerichtet. B. Die gleiche Theaterszene im Video