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Bereitgestellt: 13.05.2023
Japan und Balkan
Am Freitag, 5. Mai fand im reformierten Kirchgemeindehaus „Gässli“ in Magden ein Konzert unter dem Titel „Sakura“ & „missa in d“ statt. Im Zentrum stand der japanisch-schweizerische Dirigent, Arrangeur und Komponist Akira Tachikawa.
Andreas Fischer,
Die Ladies vom japanischen Frauenchor Nadeshiko Basel trugen mit glockenreinem Klang Lieder aus der eigenen Tradition vor, zum Beispiel das wunderbare „Sakura“, welches die im Land der aufgehenden Sonne so beliebten „Kirschblüten“ besingt, sowie westliche Gesänge wie das „Ave Verum“ von Mozart.
Ultimativ begeistert war das Publikum, als die europäisch-japanischen Medleys erklangen: Traditionell westliche Songs auf Französisch, Italienisch und zletscht am Änd auf Schwiizertütsch („Vo Lozärn gäge Wäggis zue“), immer auch in japanischer Übersetzung, arrangiert vom Chorleiter » Akira Tachikawa.
Tachikawa hat auch die „missa in d“ komponiert, welche ein Projektchor der reformierten Kirchgemeinde Region Rheinfelden unter seinem Dirigat zur Aufführung brachte. Es war berührend zu sehen, wie Tachikawas Ehefrau Irina, eine gebürtige Bulgarin, während des Vortrags strahlte. Die Messe ist viel mehr vom Balkan als von Japan inspiriert. Dem Chor gelang es, die unkonventionellen Rhythmen und Takte präzis vorzutragen. Der Applaus im aus allen Nähten platzenden „Gässli“ dauerte lang. Und noch viel länger stand man anschliessend beim Apero mit Weisswein aus dem Weindorf zusammen.
Die „missa in d“ wird noch einmal zur Aufführung kommen, dann tatsächlich im Rahmen einer „Messe“, eines » Abendmahlsgottesdienstes: Am Sonntagabend, 4. Juni, 19.15 Uhr, im reformierten Kirchgemeindehaus Kaiseraugst.
Ultimativ begeistert war das Publikum, als die europäisch-japanischen Medleys erklangen: Traditionell westliche Songs auf Französisch, Italienisch und zletscht am Änd auf Schwiizertütsch („Vo Lozärn gäge Wäggis zue“), immer auch in japanischer Übersetzung, arrangiert vom Chorleiter » Akira Tachikawa.
Tachikawa hat auch die „missa in d“ komponiert, welche ein Projektchor der reformierten Kirchgemeinde Region Rheinfelden unter seinem Dirigat zur Aufführung brachte. Es war berührend zu sehen, wie Tachikawas Ehefrau Irina, eine gebürtige Bulgarin, während des Vortrags strahlte. Die Messe ist viel mehr vom Balkan als von Japan inspiriert. Dem Chor gelang es, die unkonventionellen Rhythmen und Takte präzis vorzutragen. Der Applaus im aus allen Nähten platzenden „Gässli“ dauerte lang. Und noch viel länger stand man anschliessend beim Apero mit Weisswein aus dem Weindorf zusammen.
Die „missa in d“ wird noch einmal zur Aufführung kommen, dann tatsächlich im Rahmen einer „Messe“, eines » Abendmahlsgottesdienstes: Am Sonntagabend, 4. Juni, 19.15 Uhr, im reformierten Kirchgemeindehaus Kaiseraugst.