Rückblick Startveranstaltung «Forum Frauen Frühstück» 5. November

FFF
Über siebzig Frauen strömten am Morgen des 5. November im Kirchgemeindehaus Robersten zusammen - eine bunte Mischung verschiedener Konfessionen, verschiedener Altersgruppen, aus der Umgebung oder von weiter her.
Christine Ruszkowski-Hauri,
Sie alle liessen sich von der Referentin Chatrina Gaudenz inspirieren, genossen die tiefsinnigen Lieder und Gitarrenklänge des Musik-Duos „Churchill“, diskutierten, tauschten aus, stärkten sich am gluschtigen Frühstücksbuffet und freuten sich über die liebevoll gedeckten Tische.

Hier ein paar Rückmeldungen, die ich noch am selben Tag erhielt:
«Es war ein spannender, eindrücklicher Morgen heute, herzlichen Dank für eure grosse Organisation! Es ist mir so vieles durch den Kopf gegangen nach allen Gesprächen dieses Morgens … «.
«Es war ein gelungener Anlass mit bewegender Musik, guter Referentin und einem tollen Team!» «Ich fand es eine wunderbare Veranstaltung, verknüpft mit dem biblischen Text von Jakob, der mit seinem Schatten ringt. Wie oft geschieht das auch bei mir, wenn Gewissheiten zerbrochen sind.
Ich danke euch ganz herzlich!».

Die Referentin sprach zum Thema: ««Kopie oder Original – Der spannende Weg zu mir selbst». Ausgehend vom Zitat des Psychoanalytiker und Gesellschaftskritiker Arno Gruen «Wir werden als Originale geboren und sterben meistens als Kopien» nahm die Journalistin und Pfarrerin Chatrina Gaudenz die alttestamentliche Geschichte von Jakob auf, der in einer schicksalsträchtigen Nacht eine geheimnisvolle Gottesbegegnung hat. In einem Schlüsselmoment seines Lebens ringt er mit seiner Sehnsucht um die Beziehung zu sich selbst und zu Gott. Jakob geht aus diesem Ringen letzten Endes hinkend, aber auch reich gesegnet heraus. Die Botschaft der Referntin war ermutigend und auch aufrüttelnd: Es lohnt sich, in den entscheidenden Momenten des Lebens zu ringen um das, was uns ausmacht, statt irgendwelchen Kopien hinterher zu laufen. Das Ringen nach dem Richtigen und Authentischen hinterlässt jedoch seine Spuren: manchmal tragen wir Wunden und Narben davon. Und doch sind es oft diese Momente, in denen Gottes segnende Liebe besonders spürbar wird - manchmal mitten im Ringen - und manchmal erst viel später, wenn wir an den Herausforderungen erstarkt und gewachsen sind.

Mit einem irischen Segen, in gesungener und gesprochener Form, machten sich die Frauen am Ende des Morgens wieder auf den Heimweg.

Viele haben sich das nächste FFF bereits vorgemerkt: Es wird am Samstag 6. Mai im «Treffpunkt» der katholischen Pfarrei in Rheinfelden stattfinden.

Ein grosses Dankeschön dem engagierten FFF-Team für den tollen Einsatz, die unkomplizierte Zusammenarbeit und für eure Begeisterung – das wirkte ansteckend! Ebenfalls vielen Dank allen Frauen, die gekommen sind und sich mit Offenheit und Freude auf diese neue Veranstaltung eingelassen haben.

Christine Ruszkowski-Hauri
FFF
06.10.2022
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